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Klöster in der nordwestlichen Schweiz und ihre Spuren in den Fontes Rerum Bernensium

Band 3

Erschienen am 08.06.2022, Auflage: 1/2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783756222452
Sprache: Deutsch
Umfang: 392 S., 109 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 2.5 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wenn man den Inhalt aller zehn Bände der Quellensammlung zur bernischen Geschichte (Fontes Rerum Bernensium) sowie deren Anhänge und Ergänzungen studiert, fällt einem schon nach kurzer Zeit auf, dass bei auffallend vielen Urkunden Klöster involviert sind. Das vorliegende Werk bildet die wesentlichen Inhalte dieser Dokumente ab und ergänzt diese mit Illustrationen und Kommentaren. Ob die betreffenden Klöster heute noch bestehen, hängt jeweils sehr davon ab, welche Konsequenzen die Vorgänge rund um die Reformation auf diese hatten. Auf eine Reihe von Urkunden sind teilweise schon vor langer Zeit verschiedene Autoren in der damaligen Fachliteratur eingegangen. Das vorliegende Werk zitiert deshalb unter anderem Publikationen, die - wenn überhaupt - nur noch in wenigen Bibliotheken zu finden und wegen ihres Alters grösstenteils in Vergessenheit geraten sind. Weil es den Rahmen einer gesamtschweizerischen Darstellung sprengen würde, beschränkt sich das vorliegende Werk auf das Gebiet der nord-westlichen Schweiz. Ausgewählte Stellen aus Publikationen zum vorliegenden Thema weisen die Interessierten auf weiterführende Literatur hin, wo detaillierte Informationen in Wort und Bild zu finden sind. Lehrpersonen von Sekundar- und Fachmittelschulen sowie von Gymnasien möchte ich animieren, auf der Grundlage dieses Buches die Geschichte des Mittelalters, insbesondere jene der Klöster der nordwestlichen Schweiz, zu thematisieren: Durch Exkursionen zu den ehemaligen Standorten der Abteien und Propsteien, die teilweise leider nicht mehr existieren oder nur noch als Ruinen anzutreffen sind, kann der Geschichtsunterricht direkt vor Ort und damit auch anschaulich durchgeführt werden. Ich hoffe, mit diesem Beitrag das Interesse für die ausserordentlich komplexe und interessante mittelalterliche Geschichte der Schweiz im Allgemeinen und der Klöster in deren nordwestlichem Gebiet im Besonderen wecken zu können. Heinz J. Moll

Autorenportrait

Jg. 1959; Studium der Pharmazie an der Universität Bern 1978-1984; Dissertation in pharmazeutischer Analytik, Abschluss 1987; Weiterbildung in Public Health; in der Freizeit Studium von archäologischer Literatur, von der Eisenzeit bis zum Mittelalter in der Schweiz; Reisen zu archäologischen Fundstätten. Einsatz als freiwilliger Prospektor für den archäologischen Dienst des Kantons Bern. Publikation der Arbeit GRABSTÄTTEN DER MITTELEUROPÄISCHEN EISENZEIT IN DER UMGEBUNG VON BERN UND NÖRDLICH DAVON im BoD-Verlag im Herbst 2016. Publikation des zweibändigen Werks ERDWERKE IN DER REGION BERN im BoD-Verlag im Herbst 2017. Genealogische Nachforschungen zur Geschichte der Moll-Familie im Kanton Solothurn und Publikation der Resultate im Buch HERKUNFT UND GESCHICHTE DER MOLL-FAMILIEN IM KANTON SOLOTHURN im BoD-Verlag im Januar 2019. Publikation der Arbeiten RUINEN VON BURGEN UND SAKRALBAUTEN IM KANTON BERN im Herbst 2019 und GESCHICHTE DES FREIHERRENSTANDES IM KANTON BERN im Februar 2020, beide ebenfalls im BoD-Verlag. Im November 2020 folgte die GESCHICHTE DES RITTERSTANDES IM KANTON BERN. Die GESCHICHTE DES GRAFENSTANDES DER NORDWESTLICHEN SCHWEIZ UND IHRE SPUREN IN DEN FONTES RERUM BERNENSIUM erschien schliesslich im August 2021.